Junge Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, inter* & nicht-binäre Personen (LSBTIN*) werden meist
übersehen und kommen in der Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit / Jugendhilfe nur selten vor. Aus Angst
vor Ausgrenzung und Diskriminierung wagen es viele von ihnen nicht selbstverständlich mit ihrer
sexuellen Orientierung / geschlechtlichen Identität umzugehen. Als Fachkraft der Jugendarbeit / jugendsozialarbeit / Jugendhilfe möchten Sie nicht nur tolerant (tolerare (lat.): erdulden, ertragen) sein, sondern sich kompetent für Akzeptanz einsetzen und diese jungen Menschen wirklich unterstützen?

Dann sind Sie hier richtig!

Die Fortbildung ist ausgerichtet auf pädagogische Fachkräfte, die in der Jugendarbeit /
Jugendsozialarbeit / Jugendhilfe tätig und bereit sind, auch eigene Vorurteile in den Blick zu nehmen.

Thematische Schwerpunkte:

  • Psychosoziale und entwicklungspsychologische Herausforderungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* & nicht-binären Jugendlichen
  • Sozialpsychologische und gesellschaftliche Hintergründe sowie Auswirkungen von (sexuellen) Vorurteilen im Kontext von Macht, Intersektionalität, Menschenrechten und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
  • Pädagogische Handlungsstrategien und Interventionsmöglichkeiten
  • Spezialisierte und allgemeine Unterstützungsformen der Jugendarbeit / Jugendhilfe für LSBTIN*
    Jugendliche sowie deren formale Hintergründe

Termine

  • 06.05.25: 10:30-12:00 Uhr – Modul I
    Sexuelle Orientierung & Coming-Out von jungen Lesben, Schwulen und Bisexuellen
  • 13.05.25: 10:30-12:00 Uhr – Modul II
    Geschlechtliche Identität & Coming-Out von jungen trans*, inter & nicht-binären Personen
  • 20.05.25: 10:30-12:00 Uhr – Modul III
    Lebenssituation junger LSBTIN*
  • 27.05.25: 10:30-12:00 Uhr – Modul IV
    Hintergründe & Auswirkungen (sexueller) Vorurteile
  • 03.06.25: 10:30-12:00 Uhr – Modul V
    Wer Kann Was Tun?! Reflektion von und Ideen für die Praxis

Kosten und Anmeldung

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die NRW- Fachberatungsstelle GERNE ANDERS wird finanziert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Software

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Zentrale Fortbildung – Online

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